BCB
Briefmarkensammler-Club Burgdorf e.V.


AKTUELLES


Neuigkeiten


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29.08.2023

Neues vom DRK Aktiv-Treff

Die Mitglieder des BCB teffen sich jeden Montag im DRK Aktiv-Treff, Wilhelmstraße 1B, 31303 Burgdorf, ab 18:30 zum Tauschen und Klönen. Gäste sind willkommen.




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Großtauschtag in der Celler Region

Auf Initiative des Celler Philatelisten Vereins fand am 12. August 2023 in Bergen/Lohheide der 1. Briefmarken Großtauschtag für die Celler Region statt. Unterstützt wurde das Vorhaben von den Briefmarkenfreunden aus Bergen/Lohheide und dem Briefmarkensammler-Club Burgdorf e.V.. Durch diese Kooperation war eine gewisse Teilnehmerzahl zu der Veranstaltung gesichert. Bernhard Wittek, der 1. Vorsitzende des Celler Vereins, freute sich dann auch über mehr als 60 Besucher und erwägt nun im nächsten Jahr erneut zu einem Großtauschtag einzuladen.

Foto von links: Holger Evers, 1. Vorsitzender Burgdorf, Alfred Nickel, 1. Vorsitzender Bergen/Lohheide und Bernhard Wittek, 1. Vorsitzender Celle

Text und Foto: Bernhard Wittek

Philatelistische Stadtführung in Celle

Der diesjährige Ausflug des Briefmarkenvereins führte uns am 02.07.2023 in die Herzogstadt Celle. Ausgangspunkt war das Schloss. Vom 14. Jahrhundert bis 1705 war Celle ständige Residenz der Welfenherzöge von Braunschweig-Lüneburg und diente im 19. Jahrhundert dem Sommeraufenthalt der Könige von Hannover, die auch in engerer Verbindung zum englischen Königshaus standen.

Der Rundgang führte uns vorbei an dem alten Postgebäude von 1886 und der ehemaligen Werkstatt für Postautos. Am Postgebäude befindet sich noch ein alter Postkasten. Weiter ging es zur evangelisch-lutherischen Stadtkirche St. Marien an der Stechbahn, die 1308 vom Hildesheimer Bischof geweiht wurde und eine der wenigen protestantischen Kirchen in der Reformationszeit war. Auf dem Weg zur Neuen Straße bot sich der Blick auf das Rathaus aus dem Jahr der Stadtgründung 1292.

Die Neue Straße war das nächste Ziel. Die Straße wurde im späten 14. Jahrhundert oder Anfang des 15. Jahrhunderts angelegt und 1472 Niegenstrate, später 1562 Nevenstrate genannt. Den Namen erhielt sie vermutlich, weil sie als Nachzügler zwischen die Häuserblocks der Altstadt angelegt wurde.

Viele alte Fachwerkhäuser mit verzierten Giebeln und Sprüchen, in denen sich kleine Geschäfte und Lokale (wie den Schweineschulzen, gegründet 1842, auch das geheime Rathaus genannt) befinden, säumen die Neue Straße, die dann weiter zum Brandplatz führt. Hier gab es einen großen Stadtbrand im Jahr 1857 dem 27 Giebelhäuser zum Opfer fielen. Die Fläche des Brandplatzes wurde nicht wieder bebaut.

In der Zöllner- sowie Mauernstraße gab es noch alte Posthöfe zu sehen, von denen aus in früheren Zeiten Briefe durch Boten befördert wurden. Hier seien nur die Namen  Stechinelli und Hinüber genannt. Nachzulesen in einem Aufsatz von unserem Stadtführer Herrn Kleinfeld, der unter Archiv/Presse/Veröffentlichungen  unter dem Titel "Die Entwicklung des Boten- und Postwesens in Niedersachsen und insbesondere in Celle" zu finden ist.

Nach 90 Minuten endete der sehr interessante und kurzweilige Stadtrundgang und die Gruppe fuhr weiter nach Ehlershausen, um hier im Golfklub mit einem gemeinsamen Mittagessen den Ausflug abzuschließen.

Text: M. Schmidt, Fotos: A. Kleinfeld, D. Boronczyk, M. Schmidt

Besuch der Briefmarkenweltausstellung IBRA 2023 in Essen

Die in Essen stattfindende IBRA 2023 weckte auch in unserem Verein das Interesse die Ausstellung für einen Tag zu besuchen. Am 27.05.2023 erreichten die Burgdorfer Sammler, die sich mit Sammlern aus Laatzen und Hannover zusammengetan hatten, nach ca. zweistündiger Fahrt den Essener Hauptbahnhof und nach Weiterfahrt mit der U-Bahn das Messegelände.

Die Ausstellung bot eine großes Angebot mit ca. 3400 Rahmen aus aller Welt, von denen man sich nur eine kleine Auswahl, je nach philathelistischem Interesse, ansehen konnte. Neben den Exponaten gab es auch eine große Anzahl von Postverwaltungen, Verlagen, Auktionatoren, Briefmarken- und Zubehörhändlern, die reges Interesse fanden.

In der "Schatztruhe" mit den angekündigten Raritäten konnte man sich hautnah den Bordeaux-Brief mit blauer und roter Mauritius vor Augen führen. Weitere Kostbarkeiten waren die 9 Kreuzer Fehldruckmarke von Baden, der Ersttagsbrief der schwarzen 1 Kreuzer Marke aus Bayern aus dem Jahr 1849 sowie ein komplett erhaltener Bogen des Sachsendreiers. Auch der sogenannte Hiroschima-Brief war neben der zurückgezogenen Audrey Hepburn Wohlfahrtsmarke der deutschen Post AG aus dem Jahr 2001 zu sehen. Sie gilt als große Rarität, da nur wenige Marke (ca. 15 Stück) irrtümlich in den Umlauf kamen. Im 2. Raum der Schatzkammer gab es einen interessanten Überblick mit Originalentwürfen zum Entstehen der Germania Marke.

Ein weiteres Highlight war die Führung durch unseren BDPh Präsidenten Alfred Schmidt am Nachmittag, der uns seine hochwertige Preußensammlung mit dem Strahlsund-Brief in lockerer und zwangloser Art vorstellte. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Gruppenbild.

Am frühen Abend traten wir die Heimreise an. Wegen eines Defektes mussten wir in Hamm in den nächsten Zug umsteigen und erreichten gegen 22:00 nach einem Tag mit vielen positiven Eindrücken Hannover.

Text: M. Schmidt, Fotos: J. Ewald

Burgdorf an der Aue grüßt Burgdorf an der Emme

Fahrt in die Schweiz vom 23.11. bis 27.11.2022

13 Mitglieder des BCB besuchten den Schweizer Philatelisten-Club Burgdorf an der Emme anlässlich des 100-jährigen Bestehens seines Vereins. Bereits seit 50 Jahren gibt es die Kontakte zwischen den Vereinen.
Die Gruppe reiste am Mittwoch per Bahn an und war im historischen Schloss oberhalb der Stadt untergebracht. Am Donnerstag wurde in der Markthalle die Bubra 22, die der Burgdorfer Philatelisten-Club organisiert hatte, eröffnet. Die Briefmarkenausstellung Stufe II beinhaltete 65 Aussteller, die ihre Sammlungen in unterschiedlichen Kategorien ausgestellt hatten. Ein Highlight der Veranstaltung war der erste Schweizer Postdrohnenflug, bei dem eine Flugdrohne den Postsack zum Postamt in die Stadt beförderte (hier geht es zum Video). Dort wurden die Briefbelege mit einem Zusatzstempel versehen und in die Markthalle zum Erwerb für die Philatelisten zurückgebracht. Den Abschluss des Tages bildete ein Festabend.

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Am nächsten Tag fuhr die Gruppe unter der Führung der Ehefrau des Vereinspräsidenten nach Bern zu einer Stadtbesichtigung, die mit dem Besuch des Berner Weihnachtsmarktes endete. Der folgende Samstag war durch die Preisverteilung an die Aussteller in der Markthalle sowie durch den Besuch einer Schaukäserei geprägt. Anstelle der sonst üblichen Medaillen gab es für jeden Aussteller ein Holzbrett in Herzform einschließlich der Urkunden. Die Preise wurden von unterschiedlichen Honoratioren der Schweizer Briefmarkenverbände bzw. Organisationen nach entsprechenden Grußworten übergeben. Auch die Mitglieder des Philatelisten-Clubs Burgdorf wurden mit Dankurkunden vom Verband für die reibungslose Organisation geehrt. Nach einer letzten Nacht und einem reichhaltigen Frühstück verließ die Gruppe am Vormittag den Schlossberg. Eine ereignisreiche Fahrt ging abends zu Ende und jede*r Mitfahrer*in wird sich gerne daran erinnern. An dieser Stelle bedankt sich die Delegation des BCB bei den Gastgebern in der Schweiz, die sie in vielerlei Dingen freundlich unterstützt haben.

Pressebericht zur BUBRA'22

Text und Fotos: M. Schmidt

4. Briefmarken- und Münzbörse 2022

Am 16. Oktober fand im StadtHaus Burgdorf die 4. Briefmarkenbörse mit Großtauschtag statt. Mehr als 100 interessierte Sammler reisten aus weiten Teilen Niedersachsens, aber auch aus Berlin, Osnabrück sowie Freiburg im Breisgau an. Diverse Händler lunden zum Stöbern an ihren Ständen ein, waren mit der Veranstaltung sehr zufrieden und signalisierten ihre Teilnahme für die 5. Briefmarkenbörse im Oktober 2023. Der BCB bedankt sich bei allen Helfern, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

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Text: M. Schmidt/Fotos: H. R. Evers, M. Schmidt

Jahreshauptversammlung des BCB

Bei der Jahreshauptversammlung am 17. April 2023 wurden die Mitglieder

Hans-Werner Hansen - 60 Jahre BDPh, Herbert Sievers - 55 Jahre BCB, Rüdiger Suppelt - 55 Jahre BCB,    Michael Schmidt - 15 Jahre BDPh, Lara Marie Kohnen - 10 Jahre BDPh 

für langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Für besondere Verdienste um die Philatelie erhielten Eckhardt Krause und Kurt Wöstmann die VNPh Verdienstnadeln in Bronze.

Der amtierende Vorstand wurde in einer Blockwahl von den anwesenden Mitgliedern einstimmig wiedergewählt.

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Fotos: Jens Hoppmann, Michael Schmidt


Burgdorf 2022

60 Jahre BCB: Eine gelungene Jubiläumsfeier

Eine regionale Briefmarkenausstellung und ein Großtauschtag waren nur zwei der Highlights, mit denen der BCB sein 60-jähriges Bestehen feierte.

Nach drei Jahren Planung und einem anstrengenden Endspurt konnte die Jubiläumsfeier am 19. März 2022 mit einer offiziellen Rede durch den Burgdorfer Bürgermeister Armin Pollehn starten. Als Schirmherr der Veranstaltung begrüßte er nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch Gäste aus der Burgdorfer Partnerstadt Burgdorf/Emme (Schweiz) sowie Vorstandsmitglieder des Verbandes Niedersächsischer Philatelisten und die Arbeitsgemeinschaft Nordische Staaten.

Zahlreiche Besucher erfreuten sich nicht nur an den hervorragenden Exponaten und von dem Berliner Künstler Stefan Merkt gestalteten „Stampagen“ (Bilder aus Briefmarken), sondern auch an dem sogenannten „Hiroshima-Brief“, der 1945 ganz in der Nähe der Abwurfstelle gefunden wurde. Nach fast 80 Jahren noch immer schwach radioaktiv, mahnte er für den Frieden, aktueller denn je.

Interessierte konnten sich bei den Händlern mit Briefmarken, Münzen, Postkarten, Ganzsachen und weiteren Sammlerstücken eindecken. Bei dem Sonderpostamt der Deutschen Post gab es Sonderpoststempel und aktuelle Briefmarken.

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Der erste Tag endete mit einem Festabend, an dem bei leckerem Büffet und launigen Reden Erinnerungen an 60 Jahre Vereinsleben ausgetauscht wurden. Der 1. Vorsitzende Holger Evers und sein Team konnten sich endlich entspannen und den Abend genießen. Leider waren einige Mitglieder des Organisationsteams an Corona erkrankt und konnten nicht teilnehmen.

Mit über 80 Besuchern war auch der Großtauschtag gut besucht, der zusätzlich am Sonntag stattfand. Mit der Siegerehrung der Aussteller und allgemeinem Abbau endete eine facettenreiche Veranstaltung.

Text: Britta Mieke/Fotos: Ulrike Klant

 Neuerscheinungen

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  • Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem, die auf dem Sonderpostwertzeichen abgebildet ist, wurde im Jahre 1953 vom israelischen Parlament gegründet. Sie befindet sich auf dem Berg der Erinnerung in Jerusalem und widmet sich der Dokumentation des Holocaust, der Forschung, der Bildung und dem Gedenken an die sechs Millionen jüdischen Männer, Frauen und Kinder, die während des Holocausts ermordet wurden, sowie an die zerstörten jüdischen Gemeinden.
  • Die Serie "Für die Jugend" erinnert in diesem Jahr an die Mainzelmännchen, die zum Sendestart des ZDF von Wolf Gerlach erfunden wurden. Seit April 1963 als Werbetrenner im Vorabendprogramm eingesetzt, begeistern sie auch heute bundesweit mehr als 13 Millionen ZuschauerInnen. Die Postwertzeichen erscheinen mit den Werten 85, 100 und 160 Cent.
  • Den Auftakt der neuen Sonderpostwertzeichen-Serie "Legenden der Pop-/Rockmusik" macht Jimi Hendrix (1942-1970), der als einer der kreativsten und einflussreichsten Musiker des letzten Jahrhunderts gilt. Unvergessen ist sein "Hey Joe".

Die Marken können ab 3. August erworben werden.

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  • Vor 400 Jahren entwarf Wilhelm Schickard, Professor für Hebräisch und Astronomie, in Tübingen die erste Rechenmaschine bestehend aus elf ganzen und sechs verstümmelten Zahnrädern, welche Zahlen addierte, subtrahierte, multiplizierte und dividierte. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde anhand überlieferter Dokumente die Maschine rekonstruiert.
  • Die Serie "Zeitreise Deutschland" zeigt die Frauenkirche in Dresden 1957 nach der verheerenden Zerstörung während des Zweiten Weltkrieges und nach dem Wiederaufbau 2015.
  • Erschaffen von Stan Lee und Larry Lieber sowie den Illustratoren Don Heck und Jack Kirby wurde im März 1963 der Milliardär und Philanthrop Tony Stark im Comic "Tales of Suspense #39" als Iron Man der Öffentlichkeit vorgestellt und erhielt fünf Jahre später eine eigene Comic Reihe. Zum 60-jährigen Bestehen ist Iron Man auf dem Sonderpostwertzeichen aus der Serie "Superhelden" abgebildet.
  • Die Sonderpostwertzeichen-Serie "Street Art" zeigt das großflächige Wandgemälde mit dem Titel "Past and Future", das seit 2018 die Brandmauer eines Hauses in der Saarbrücker Innenstadt verschönert und von der aus Sachsen stammenden Künstlerin MadC, alias Claudia Walde, geschaffen wurde.
  • Das ausschließlich am Boden lebende Ziesel, das zu der Gruppe der Erdhörnchen gehört, ist hierzulande weitgehend unbekannt. Nun alledings ziert es das neuste Motiv der Sonderpostwertzeichen-Serie "Jung Wildtiere".

Alle Marken sind ab 7. September 2023 erhältlich.

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  • Der aus Böhmen stammende Otfried Preußler kam nach dem Krieg nach Oberbayern, arbeitete dort bis 1970 als Volksschullehrer und widmete sich danach der Literatur. Neben Kinderbuchklassikern wie "Die kleine Hexe" oder "Der Räuber Hotzenplotz" erschien 1971 der Roman "Krabat". Für sein Gesamtwerk wurde ihm das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse verliehen. Das Sonderpostwertzeichen erinnert an seinen 100. Geburtstag.
  • Um die Bewegung der Planeten zur Darstellung zu bringen, wurde das Planetarium von der Firma Zeiss entwickelt. Das Sonderpostwertzeichen "100 Jahre Planetarium Deutschland" erinnert an die Erstinbetriebnahme des Projektionsplanetariums im Deutschen Museum in München.
  • "100 Jahre Rundfunk in Deutschland" - Mit den Worten :"Hier ist der Sender Berlin auf Welle 400. Wir beginnen mit dem Unterhaltungsrundfunk", startete 1923, nach Vorversuchen der Heereshauptfunkstation in Königs Wusterhausen, der zivile Rundfunk in Deutschland.
  • Das Sonderpostwertzeichen "50 Jahre Maximilian-Kolbe-Werk" erinnert an die Gründung des Werks, das sich um KZ- und Ghettoüberlebende kümmert, im Jahre 1973. Der Namensgeber Pater Maximilian Kolbe öffnete dem Hilfswerk durch seine Bekanntheit in Polen die Türen und half, den Hass gegen die Deutschen zu überwinden.
  • "100. Geburtstag Bernhard Carl "Bert" Trautmann" - Bei einem Fußballspiel unter Kriegsgefangenen wurde der Trainer auf das Talent des 1923 in Bremen geborenen Berhard Carl Trautmann aufmerksam und er gewinnt die Herzen aller Fußballfans. Er erhielt zahlreiche Ehrungen, darunter das Bundesverdienstkreuz und den Titel "Officer of the British Empire" für seine Verdienste um die deutsch-britschen Beziehungen.

Der Ausgabetag ist der 5. Oktober 2023

Quelle: Bundesfinanzministerium

Royal Mail: HM King Charles III.


Kurz vor seiner Krönung am 6. Mai 2023 erscheinen die Sondermarken "A celebration of our garden flora" erstmals mit der Silhouette von König Charles III., der sich als Thronfolger sehr für den Klimawandel einsetzte. Seine erste Auslandsreise führt ihn nach Deutschland, was kein Zufall ist.: Charles III. hat deutsche Wurzeln und seine familiären Verbindungen immer gepflegt. Die Stationen des Staatsbesuchs sind Berlin und Hamburg.

Quelle: Royal Mail/HAZ

Royal Mail: Briefmarken ohne Barcode werden ungültig

Royal Mail verkauft ab Frühjahr 2021 Briefmarken mit seitlich aufgedrucktem Matrixcode. Der Code sieht aus wie bei der Deutschen Post, allerdings wird er nicht in Schwarz gedruckt sondern in der Farbe der Briefmarke. Kunden von Royal Mail haben durch den Matrixcode bislang keinen zusätzlichen Nutzen. Es gibt keine Sendungsverfolgung o.ä.

Ab sofort erhalten alle neuen Briefmarken, die von der britischen Post ausgegeben werden, einen Matrixcode. Außerdem werden Briefmarken ohne Matrixcode am 31. Januar 2023 ungültig. Kunden müssen alte Marken dann bei Royal Mail umtauschen, sofern sie sie nicht aus Sammlergründen behalten wollen.

Quelle: Paketda

Solidarität mit der Ukraine

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat auch in der Philatelie Spuren hinterlassen. Schon Anfang März erschien in Lettland eine Solidaritätsausgabe mit Zuschlag für die Ukraine. Es folgten Ende März Estland, Polen und Österreich.

Lettland
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Österreich
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Als Reaktion auf die russische Aggression brachte die Ukraine die von Borys Grokh gestaltete Marke in zwei Portostufen heraus, die für das In- und Ausland gelten und so weltweit eine deutliche Botschaft übermitteln.

Quelle: Philatelie BDPh

Depesche1852Hannover
Depesche1852Hannover
Depesche1825Hannover_verkauft
Depesche1825Hannover_verkauft

Quelle: HAZ


Quelle: HAZ

 

Versteigerung eines Hannoverbriefes

Ein einzigartiger Ersttagsbrief von Hannover nach Chile, aufgegeben vor 160 Jahren, ist in Wiesbaden für 145 000 Euro unter den Hammer gekommen.

Das Heinrich Köhler Briefmarken-Auktionshaus versteigert Teile der Sammlung des ehemaligen Tengelmann-Chefs Erivan Haub. Der Hannover-Brief war bei der Auktion mit dem Startgebot von 50.000 Euro das teuerste Stück.

Besonders wertvoll sei der Brief aufgrund seiner Einzigartigkeit, so das Auktionshaus. Er habe damals eine abenteuerliche Reise zurückgelegt – mit der Panama Railway von der Atlantik-Küste zur Pazifik-Küste Südamerikas und von dort weiter mit dem Schiff bis nach Chile. Außerdem handele es sich um einen sogenannten Ersttagsbrief – der am allerersten Gültigkeitstag der darauf befindlichen hannoverschen Briefmarken aufgegeben wurde.

Quelle: Radio Hannover/HAZ/NDR

Quelle: HAZ

Zum Weiterlesen hier eine Kolumne aus "Die Zeit" zur Entwicklung der Briefmarke. Eine weitere Notiz zum digitalen Code kann hier nachgelesen werden.

Impressionen von der 3. Briefmarkenbörse mit Sonderstempel 75 Jahre VNPh am 17.10.2021

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SST Burgdorf 75 Jahre VNPH

Erwartungsvoll und gut gelaunt trafen sich mehr als 120 Sammlerinnen und Sammler, um im Veranstaltungszentrum Burgdorf Briefmarken und Münzen zu tauschen. Auch die zahlreichen Händlerstände waren gut besucht. Bei einem Stand der Deutschen Post konnten vorfrankierte Sendungen aufgegeben werden und erhielten einen Sonderstempel wahlweise zum 75. Geburtstag des VNPh oder des BDPh.

Text: B. Mieke, Fotos: H. Evers

Jahresausflug des BCB zum PS-Speicher in Einbeck

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Fotos: H. Evers

Aktuelle Sondermarken in Österreich

Die Österreichische Post gibt eine Corona-Sonderbriefmarke aus dreilagigem Toilettenpapier aus, berichtet die dpa. Für jeden verkauften Markenblock "in Form und Größe eines handelsüblichen Blattes Toilettenpapier" werden 2,75 Euro für wohltätige Zwecke gespendet. Mit dem kuriosen Porto sollen von der Corona-Krise besonders Betroffene unterstützt werden, teilte die Post am Freitag mit. Die selbstklebende Marke aus recyceltem Altpapier im Wert von 2,75 Euro lasse sich an der perforierten Linie abtrennen - "so wie handelsübliches Toilettenpapier". Motiv ist ein Babyelefant: Das Tierchen ist in Österreich das viel genutzte Symbol für den coronabedingten Hygieneabstand von einem Meter. 300.000 Briefmarken sind ab 30. Oktober erhältlich.

Quelle: SZLZ

 

Die FFP2-Maske – ab Mittwoch 15. September 2021 wieder Pflicht etwa in Öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten – wird nun auch als Briefmarke verewigt. Dazu verwendet die Post in Europa erzeugtes Originalmaterial der Masken: Zwei Schichten Vlies wurden in Form einer FFP2-Maske bestickt und anschließend mit einem Laser ausgeschnitten, die Ohrschlaufen sind ebenfalls gestickt und in einem komplexen Verfahren angenäht. Durch eine Stickerei werden auch die charakteristischen Details wie die Faltung und der Nasenbügel sichtbar.

Quelle: ORF



Sonderserie zum Jahr des Tigers

Seit 1980 gibt China Post zur Feier des chinesischen Neujahrs, das in diesem Jahr am 1. Februar stattfindet, speziell gestaltete Tierkreis-Briefmarken für jedes der zwölf chinesischen Tierkreiszeichen heraus. Seit dem 5. Januar ist in China ein zweiteiliger Briefmarkensatz mit Tigermotiv erhältlich. Die Briefmarken wurden vom Designer Feng Dazhong im Gongbi-Stil detalliert gestaltet.



 


Quelle:CRI-online